Städtereisen werden heute immer beliebter. Sie eignen sich prima für einen Kurzurlaub, wenn man keine zwei Wochen Urlaub am Stück hat oder aber auch, wenn man abseits des Pauschaltourismus das Land kennenlernen will. Besonders architektonisch wertvolle Städte, wie beispielsweise Rom und Florenz in Italien, sind beliebter denn je. Sie warten mit den verschiedensten Möglichkeiten auf und verbinden die Antike mit der Moderne. Das sind für Fotografen ideale Voraussetzungen.
Den Urlaub planen
Natürlich funktionieren solche Städtereisen nicht ohne Vorplanung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Ganze anzugehen. Zum einen gibt es mittlerweile auch vorgefertigte Angebotspakete, die den Pauschalreisen der großen Reiseanbieter ähneln, zum anderen kann man sich seine Reise individuell zusammenstellen. Letzteres ist für den erfahrenen Touristen definitiv empfehlenswert. Der Flug und das Hotel sind gebucht, ein Großteil der Wunschattraktionen aufgeschrieben und der Urlaub naht. Doch was soll man nun in den Urlaub mitnehmen?
Das Equipment
Der Platz im Koffer ist begrenzt und je nach Airline ist weiteres Gepäck nahezu unbezahlbar. Nun gilt es zu selektieren. Für Städtefotografie sind zwei bis drei Objektive empfehlenswert. Darunter darf gerne eine Festbrennweite sein, aber auch ein Ultra-Weitwinkelobjektiv oder ein Teleobjektiv sind durchaus empfehlenswert, je nachdem was gewünscht ist.
Grundsätzlich empfehlenswert beim Fliegen ist, dass alles an teurer Ausrüstung immer im Handgepäck transportiert wird. Damit kann man es gegen vor Abhandenkommen schützen, aber auch Beschädigungen können vermieden werden. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass die Koffer beim Verladen nicht gerade schonend behandelt werden, es muss schließlich schnell gehen. Akkus ab einer bestimmten Größe müssen sowieso im Handgepäck mitgenommen werden, da sie als gefährliche Fracht gelten.
Ein Stativ kann man für die Fotografie tagsüber oftmals vernachlässigen, bei nächtlichen Aufnahmen ist es allerdings unerlässlich. Um Platz zu sparen empfiehlt es sich auf sogenannte GorillaPods zurückzugreifen. Diese gibt es von verschiedenen Herstellern. Sie sind leicht, transportabel und kosten oftmals nicht viel Geld, bieten aber für die meisten Situationen im Urlaub die richtige Lösung.